Ein Obstgarten für Bürgerinnen und Bürger

icon.crdate12.04.2022
Direkt an der Hochkreuzung entsteht ein neuer Obstgarten für Bürgerinnen und Bürger. 12 Obstbäume wurden gemeinsam mit dem SC Freiburg und der Badenova gepflanzt.
Ein Obstgarten für Bürgerinnen und Bürger
Auf dem Areal der generalsanierten Hoch-Kreuzung in Neustadt hat der Energie- und Umweltdienstleister badenova zusammen mit der Stadt und dem SC Freiburg mehrere Obstbäume gepflanzt. Badenova und Sportclub pflanzen seit neun Jahren für jedes in der ersten Bundesliga erzielte Tor des Sportclubs einen Baum in der Region. In Titisee-Neustadt kamen jetzt insgesamt zwölf Obstbäume dazu, die für zwölf SC-Tore der Bundesliga-Saison 2021/22 stehen.
Bürgermeisterin Meike Folkerts sieht in der Baumpflanzaktion sympathische Anknüpfungen zu Nachhaltigkeitsthemen, wie sie auch in ihrer Kommune ehrgeizig angepackt werden: „Wir sind dabei, für unsere Stadt ein Klimaschutzkonzept zu erstellen, bei dem das lokale Handeln im Mittelpunkt stehen wird. Ausdrücklich wünschen unsere Bürgerinnen und Bürger für öffentliche Plätze noch mehr Bäume und speziell auch Obstbäume. Deshalb freuen wir uns, dass badenova und der Sportclub dies jetzt ermöglicht haben.“
SC Präsident Eberhard Fugmann, der zusammen mit Bürgermeisterin Folkerts und mit dem Leiter der Kommunalbetreuung der badenova Jochen Debus an der Pflanzaktion teilnahm, hebt den Beispielcharakter der Aktion hervor: „Zusammen mit unserem Energie- und Umweltpartner badenova setzen wir seit vielen Jahren nachhaltige Projekte um. Mit der Baumpflanzaktion schaffen wir dafür ein sympathisches und gleichzeitig öffentlich wirksames Schaufenster. Umwelt, Region und Klima profitieren von jedem Tor, das unsere Spieler in der Bundesliga erzielen.“
Bereits seit der Saison 2013/14 pflanzt badenova als Energie- und Umweltpartner des SC Freiburg für jedes Punktspieltor des Sportclubs in der Region ein Bäumchen. 52 weitere Tore sind in der vergangenen Saison hinzugekommen. Damit gehen mittlerweile mehr als 300 junge Laub- und Obstbäumchen auf das „Konto“ der badenova Baumpflanzaktion.
Die 52 Bäume für die 52 Tore der Saison 2020/21 wurden über die gesamte Saison „gesammelt“ und werden seit vergangenem Sommer in mehreren Etappen an verschiedenen Orten im Marktgebiet gepflanzt. „Uns ist daran gelegen, dass möglichst viele Kommunen in unserem Marktgebiet von dieser Baumpflanzaktion profitieren“, sagte badenova Vorstand Heinz-Werner Hölscher. „Damit verknüpfen wir Themen wie unsere regionale Verwurzelung, unser ökologisches Engagement und unsere langjährige Partnerschaft mit dem Sportclub Freiburg mit dem nützlichen Umwelteffekt, den jeder junge Baum stiftet. Denn mit jedem gepflanzte Bäumchen verbessern wir die Luftqualität, das Mikroklima, den Lärm- und Windschutz, des Wassermanagement und die Biodiversität. Letztlich profitieren die Bürger und wir leisten einen Beitrag zur CO²-Einsparung.“
Es handelt sich bei den Bäumen für die sanierte Hoch-Kreuzung in Titisee-Neustadt um besonders klimaresistente alte, heimische Obstbaumsorten. Darunter sind Birnbäume, Kirschbäume, Zwetschgenbäume, Mirabelle und Knorpelkirsche. Sie schaffen Lebensräume für Insekten und Kleinlebewesen und liefern Nahrung für Vögel. Ein ausgewachsenes Exemplar dieser Bäume bindet bis zu 1.000 Kilogramm CO2 im Laufe seines Lebens.
Seit Beginn der Baumpflanzaktion im Jahr 2013 pflanzt badenova in der Regel Ahorn, Buche, Birke und weitere Laub- und Obstbäume, auf Wunsch der Partner bisweilen auch mal eine Eiche oder eine Linde. Eine normal gewachsene etwa achtzigjährige Buche, die 23 Meter hoch ist und auf einer Stammhöhe von 1,30 Meter einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern besitzt, hat bis dahin eine Tonne CO2 gebunden. Auf ähnliche Werte kommen Birke, Ahorn und die meisten anderen mitteleuropäischen Laubbäume.
Nach Abschluss der Saison 2020/21 sind es schon 396 Tore geworden, für die badenova bereits Bäume gepflanzt hat oder noch pflanzen wird. In dieser Saison sind aktuell bereits 44 Tore hinzugekommen, so dass bald die Marke von 350 geknackt werden könnte.