Die neue Saison an der Badestelle wirft bereits ihre Schatten voraus und die Planungen für die Saisoneröffnung sind bereits in vollem Gange.

In diesem Zug wird auch die Kulturbaden-Eventreihe einer Änderung unterzogen. Nach neun erfolgreichen Konzerten im Jahr 2023 und zahlreichen Events seit dem Bestehen der Badestelle wird es das Kulturbaden in dieser Form nicht mehr geben.

Bürgermeister Dr. Gerrit Reeker: „Das Kulturbaden wurde als direkte Reaktion auf die Coronabeschränkungen im Kultur- und Veranstaltungsbereich etabliert, weil wir an der Badestelle die Bedingungen schaffen konnten, die zu Coronazeiten notwendig waren, um die Konzerte stattfinden zu lassen. Diese Beschränkungen gibt es nun glücklicherweise nicht mehr, so dass die Stadt hier keine eigenen Konzerte mehr veranstalten wird. Wir möchten die Badestelle aber weiter als ein Ort des Zusammenlebens und der Kultur etablieren und werden sie weiterhin als offene Bühne zur Verfügung stellen.“

Musikvereine, Bands und Kleinkünstler können künftig auf eigene Initiative hin Proben, kleine Konzerte und Darbietungen an der Badestelle aufführen. Eine extra Anmeldung wie früher ist nicht erforderlich. Die Hutsammlung für die Darbietung wird gestattet.

„Wir möchten die Künstlerinnen und Künstler dazu ermutigen, ihre Kunst in die Öffentlichkeit zu tragen. So kann bei entsprechendem Wetter beispielsweise die wöchentliche Musikprobe an die Badestelle verlegt werden. Für den Strandbereich im ehemaligen Schwimmbecken benötigt es auch keine weitere Technik oder große Anlagen. Einfach vorbeikommen und spielen, so ist das Motto,“ führt Bürgermeister Dr. Gerrit Reeker weiter aus.

Eine separate Anmeldung oder Betreuung seitens der Stadtverwaltung wird es künftig nicht mehr geben. Die Stadt bietet aber an, geplante Veranstaltungen und Events über ihre Kanäle zu bewerben.